Zu den Grenzen des Planeten Goderijan

Science Fiction Roman von Peter Althammer

Kapitel 27

Die Heimreise


So gab Lyr den Befehl, die Surenech zu starten. Mit einem mächtigen Schub hob die Surenech vom Erdboden von Goderijan ab und flog erst mal in den Orbit, von wo er seinen Schützlingen zuliebe mit normalem Impulsantrieb fliegen ließ. Auf diese Weise wurde der Gruppe ermöglicht, noch eine zeitlang dem Planeten Goderijan nachzusehen. Was mit Hypersuptinar-Geschwindigkeit natürlich nicht möglich gewesen wäre.

Allesamt standen sie nun auf der Brücke und starrten weiterhin mit wehmütigen Blicken auf dem Schirm, von wo Goderijan genau gesehen werden konnte.

Immer kleiner und kleiner wurde Goderijan, bis dieser wunderschöne Planet schließlich nicht mehr gesehen werden konnte.

»Meine Lieben, das war es dann.«, deutete Lyr seinen Schützlingen an. Er befahl, in die Hypersuptinar-Geschwindigkeit überzugehen.

So flogen sie ihrem Sternensystem, ja, ihrer Welt, ihrem Planeten Erde entgegen. Die Jahre an Bord vergingen und keiner aus der Gruppe wurde auch nur einen Tag älter. Es geschah natürlich das gleiche Prozedere wie auf der Hinreise: Die Gruppe musste in die Schlafkammern, dann durchflogen sie die Zeitschleife und gelangten schließlich in ihr eigenes Sonnensystem, wo es mit Hypersuptinar-Geschwindigkeit nur noch ein kleiner Katzensprung bis zu ihrem Heimatplaneten war. Doch blieb Lyr zur Erde der Menschen in einem gebührenden Abstand. Auch er wusste, dass die Menschen zumindest technisch in der Lage waren, die Umgebung der Erde zu überwachen. Nicht auszudenken, wenn sich Lyr mit seinem riesigen Raumschiff, der Surenech, im Orbit der Erde aufhalten würde. Laut Befehl seines Schöpfers, seiner Heiligkeit, des Heiligen Xarmax, hatte er alles zu tun, um nicht entdeckt zu werden. So positionierte Lyr die Surenech auf die dunkle Schattenseite des Erdtrabanten, dem die Menschen den Namen Mond gegeben hatten. Von dort aus würden dann die Menschen mit den neuen Tarn-Shuttles zu ihrem Planeten gebracht werden.



 Kapitel 28, Der Abschied

 Anfang und Kapitelübersicht
© 2012 by Peter Althammer

Sollten Sie als Verlag Interesse an einer Veröffentlichung in Buchform haben, nehmen Sie bitte Verbindung auf:
 Kurze Vita des Autors, Kontakt

Ein Liebesroman von Peter Althammer im Internet:
 Du, mein Licht in dunkler Nacht!

Hauptverzeichnis Reiseberichte mit Bildern, Interessantes und Kurioses aus aller Welt:
 www.panoptikum.net