Nachdem ein Kohortenlager in Kumpfmühl von den Germanen zerstört wurde, musste
Kaiser Marc Aurel den Donau-Limes verstärken.
Im Jahr 179 n.Chr. ließ er deshalb hier das Legionslager
Castra Regina
errichten. Bis 1885 waren diese Überreste nicht mehr sichtbar. Nach ihrer
Freilegung sieht man heute das Haupttor, die
Porta praetoria
und einen Teil eines Verteidigungsturms mit Rundbogenfenstern.
Neben der
Porta nigra
in Trier stellt es das einzige ursprünglich erhaltene römische Tor in
Deutschland dar.